Google Reader wird eingestellt: 5 alternative RSS-Reader

Drukke Manager wie Sie bestimmen gerne selbst, welche Nachrichten sie lesen. Viele nutzen dafür Google Reader.
Dieser RSS-Reader des Suchmaschinengiganten sammelt die neuesten Nachrichten aus Online-Magazinen, Zeitungen und Blogs, sodass Sie die einzelnen Websites nicht mehr besuchen müssen. Nutzer dieses praktischen Tools werden kopfschüttelnd gelesen haben, dass Google diesen RSS-Reader nicht mehr anbieten wird.
Auch die Belfabriek hat keinen RSS-Feed. Das Newsletter-Abonnement ist die ideale Möglichkeit, um über wichtige Nachrichten und Tipps zur Nutzung von Servicenummern, Informationsnummern, Unternehmensnummern und internationalen Telefonnummern auf dem Laufenden zu bleiben. Gehören Sie zu den vielen Nummerninhabern, die regelmäßig unsere Artikel lesen, dann werden Sie sofort auf neue Funktionen reagieren können, wissen, welche Tarifänderungen bevorstehen, und vieles mehr.
Schritt 1: RSS-Reader im Überfluss
Am 1. Juli stellt Google Reader den Dienst ein, aber zum Glück gibt es genug Alternativen. Die Belfabriek hat sie verglichen und nach Qualität, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit gefiltert. Was folgt, ist eine Liste von fünf Google Reader-Alternativen mit einer kurzen Beschreibung des Dienstes. In Schritt zwei erklären wir, wie Sie Ihre Google Reader-Daten auf den neuen Dienst Ihrer Wahl übertragen.
- Feedly Diese visuell ansprechende Google Reader-Alternative ist als Erweiterung für beliebte Browser verfügbar: Mozilla Firefox, Safari und Google Chrome. Die Technik basiert auf Google Reader und erfordert daher ein Google-Konto. Kein Problem, denn das haben Sie natürlich schon. Feedly bietet verschiedene Layout-Optionen, wie zum Beispiel in Form einer Zeitung.
- The Old Reader Der RSS-Reader heißt Umsteiger mit offenen Armen willkommen: „It’s just like the old Google Reader, only better.“ Die Benutzeroberfläche ist nahezu identisch, was den Wechsel zu diesem Reader so einfach wie möglich macht. Die mobile Version ist noch in Entwicklung.
- Newsblur Dieser RSS-Reader ist für verschiedene Plattformen erhältlich. Er hat vielleicht nicht die schönste Benutzeroberfläche, ist aber blitzschnell. Nutzer können Nachrichten in (Unter-)Ordnern ablegen und das Programm „trainieren“, um Nachrichten zu erkennen, die sie nicht oder gerade interessant finden.
- NetNewsWire Dies ist eine Google Reader-Alternative nur für Apple-Nutzer. Diese App für den Mac, das iPad und das iPhone teilt den Bildschirm in drei Fenster, ähnlich dem Standard-E-Mail-Programm auf den Apple-Geräten. Das ermöglicht es Ihnen, Nachrichten schnell zu betrachten, als gelesen zu markieren oder in Ordner zu ziehen, um sie später zu studieren.
- NetVibes Neben einem RSS-Reader ist NetVibes auch ein Social-Media-Dashboard. Auf einen Blick sind Sie über wichtige Ereignisse informiert.
Schritt 2: Übertragen Sie Ihre Google Reader-Daten
Nachdem Sie eine Google Reader-Alternative gewählt haben, können Sie Ihre Abonnements auf den neuen Dienst übertragen. Alle bieten die Möglichkeit, Ihre Google Reader-Daten zu importieren. Manchmal müssen Sie der Dienstleistung nur Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren.
In allen Fällen können Sie über Google Takeout Ihre Feeds exportieren. Klicken Sie auf „Choose services“, dann auf „Reader“ und anschließend auf die rote Schaltfläche mit „Create archive“. Google Takeout erstellt eine .zip-Datei, die Sie auf Ihren Desktop herunterladen können. In Ihrem neuen RSS-Reader gehen Sie zu den Einstellungen und wählen die Option zum Importieren von Daten. Wählen Sie die heruntergeladene Google-Datei aus und alle Ihre Feeds sind nun vorhanden. Jetzt müssen Sie sich nur noch an Ihren neuen RSS-Reader gewöhnen.