Telefonie Homeoffice-Lösungen im Zusammenhang mit Coronavirus

Der Ausbruch von Covid-19 („Coronavirus“) betrifft uns alle. Und Unternehmer direkt ins Herz. Auch die Erreichbarkeit von Organisationen steht unter Druck. Zum Beispiel, weil Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Belfabriek erhält daher viele Anfragen von Kunden, die Endziele auf Mobilnummern ändern möchten. Außerdem entscheiden sich immer mehr Organisationen für virtuelle Callcenter, und wir schließen viele Corona-bezogene Not- und Informationsnummern an.
Orientierung auf Lösungen
Weil wir dir helfen möchten, erreichbar zu bleiben – es ist möglich! – erläutern wir in dieser Artikelreihe die (Un)Möglichkeiten. So kannst du dich über Homeoffice-Lösungen und/oder virtuelle Anrufteams informieren. Da einige neue Kunden möglicherweise nicht (vollständig) mit virtuellen Nummern vertraut sind, gehen wir in diesem Artikel auf die Grundlagen ein. Was sind virtuelle Nummern? Was ist der Unterschied zu „normalen“ Nummern? Und warum haben virtuelle Nummern gerade jetzt einen zusätzlichen Mehrwert?
Virtuelle Nummern
Belfabriek bietet seit 2000 virtuelle Nummern (auch „Servicenummern“ genannt) auf dem Markt an. Schon mal eine 0800- oder 0900-Nummer angerufen? Große Chance, dass dieses Gespräch dann über uns lief. Dasselbe gilt für Anrufe zu 085- und 088-Nummern. Auch diese Nummern (national wählbar, lokaler Tarif) sind nämlich virtuell und werden von Belfabriek bereitgestellt.
Verteilung des Anrufverkehrs
Für alle (0800, 0900, 085 und 088) virtuellen Nummern gilt, dass eingehender Anrufverkehr zwischen beispielsweise Standorten oder Mitarbeitern verteilt werden kann. Denk an Menschen, die im Büro arbeiten. Oder an Kollegen, die zu Hause sitzen. Wenn ein Kollege ein Mobil- oder Festnetztelefon hat, können wir weiterleiten. Dies kann auch über einen PC erfolgen. Also ohne Telefon. Ein großer Vorteil ist, dass der Anrufverkehr „maßgeschneidert“ verteilt wird. Zum Beispiel basierend auf Zeit oder Auslastung. Außerdem – mehr dazu in späteren Artikeln – verfügt man mit einer virtuellen Nummer über erweiterte Optionen. Denk an Warteschlangen, Ansagetexte („Aufgrund des Coronavirus ist unser Geschäft geschlossen“), und so weiter. Ohne Telefonzentrale.
Aktuelle Fälle
Nachfolgend zwei Beispiele für kürzlich von uns realisierte Lösungen:
Homeoffice-Lösung
Ein bestehender Kunde nutzte eine virtuelle Nummer mit vier Geräten an einem Standort. Leider sahen sie sich gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Die Weiterleitung der Nummer an „einen“ Mitarbeiter war keine Option. Was, wenn mehrere Kunden gleichzeitig anrufen? Unser Servicedesk baute eine virtuelle Anrufgruppe, die Anrufe priorisiert bearbeitet. Zwei Vertriebsmitarbeiter nehmen die ersten Anrufer mit ihrem Mobiltelefon entgegen. Ist es geschäftiger, gehen Anrufe an Kollegen. Dank einer Vorankündigung hören Mitarbeiter einen Gong bei geschäftlichen Anrufen. Sie wissen so, dass es sich um einen geschäftlichen eingehenden Anruf handelt. „Falsch“ abheben kommt also nicht vor.
Humanitas ist erreichbar!
Die Stiftung Humanitas wollte dringend eine Informationshotline für 35 Mitarbeiter einrichten. Und das geschah. Innerhalb einer Stunde wurde eine neue Nummer aktiviert und ein virtuelles Anrufteam realisiert. Um die Durchlaufzeit zu minimieren, wurden Anrufer zunächst mit den Mobiltelefonen der Humanitas-Mitarbeiter verbunden. Inzwischen haben Mitarbeiter eine „Softphone“ auf dem Computer installiert. Der PC ist jetzt also ein vollwertiges Telefon. Ist ein Mitarbeiter nicht verfügbar, zum Beispiel um Kinder zu unterrichten? Dann melden sie sich über die Belfabriek-App ab.
Helfen dir diese Lösungen weiter?
Für bestehende Kunden gilt: Wir führen Änderungen kostenlos durch. Auch abends und am Wochenende. Notrufnummern passen wir bei Bedarf sogar nachts an. Kein Kunde, aber auf der Suche nach einer Lösung, um in dieser schwierigen Zeit erreichbar zu bleiben? Nimm einfach Kontakt auf!
Wir wünschen dir viel Kraft und Gesundheit. #gemeinsamstärkeralscorona